Der Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Herstellung von Vertrauen zwischen Online-Nutzern und Anbietern. Der Ausgangspunkt dabei ist die weitgehende Intransparenz im Internet und bei der Nutzung von Telekominfrastruktur.
In diesem Arbeitskreis können alle Hemmnisse in der Verbreitung der elektronischen Kommunikation und des Geschäftsverkehrs diskutiert werden. Üblicherweise wird die Beseitigung dieser Hemmnisse nur auf einer technisch-organisatorischen Ebene diskutiert. Die Einführung zusätzlicher IT-Sicherheitstechniken, neuer kryptographischer Verfahren, neuer Authentisierungsverfahren oder gesetzlicher Maßnahmen, wie das Gesetz zur digitalen Signatur, zeigen jedoch vielfach nicht den gewünschten Zweck. Online-Lösungen werden vielfach auch dann nicht angenommen, wenn die technischen und rechtlichen Fragen befriedigend gelöst sind.
Der Arbeitskreis widmet sich daher verstärkt den grundsätzlichen sozialen und gesellschaftspolitischen Akzeptanzfragen und versucht auszuloten, in welchem Umfang neue IT-Lösungen, etwa in den Bereichen Payment, Logistik, Gewährleistung und Usability, zusätzliches Vertrauen schaffen oder eher behindernd wirken.