Making und Empowerment - ditact 2025
„If you could make anything yourself, which idea would you bring to life?“ - Making und wie mehr Frauen dieses spannende Feld der Informatik für sich entdecken können, ist der Schwerpunkt der ditact 2025, die diese Woche in der Techno_Z der Universität Salzburg stattfindet. Janis Lena Meißner hielt die Keynote und stellte die Frage, nach dem kreativen Potential der Zuhörerinnen*, wenn es keine Einschränkungen gebe.
Eröffnung der ditact women´s IT summer studies in Salzburg
Die ditact ist ein Projekt der Salzburger Hochschulkonferenz, das heute bei der Fakultät für Digital and Analytical Sciences (DAS) angesiedelt ist. Die ditact erreicht seit 22 Jahren an der Informatik interessierte Frauen*.
Am Montag, 25. August 2025, fand das Opening der ditact 2025 statt. Die Informatikerin und wissenschaftliche Projektleiterin der ditact Verena Fuchsberger-Staufer begrüßte alle Gäste und stellte die Keynote-Sprecherin Janis Lena Meißner von der TU Wien vor.
ditact als unverzichtbare Plattform
Die Vizerektorin für Lehre Michaela Rückl dankte in ihren Eröffnungsworten allen Partnern, dem Beirat, den Lektorinnen und dem ditact-Team der PLUS, die alle gemeinsam die ditact tragen und ermöglichen und betonte, dass “die ditact seit 2003 eine unverzichtbare Plattform ist”.

ditact als Erfolgsprojekt
Landesrätin Daniela Gutschi vom Land Salzburg unterstrich die Bedeutung der ditact, die heuer unter dem Motto „Making“ steht und betonte: “Die ditact ist ein Erfolgsprojekt, das das Land Salzburg schon seit Jahren mit großer Überzeugung finanziell und ideel unterstützt.” Es gelte nun, den Raum der ditact zur Vernetzung zu nützen. Die ditact macht Frauen Mut in der gut bezahlten IT-Branche Fuß zu fassen und Gestalterinnen zu werden.
Alle Frauen sind Maker ...
... und Maker sind Ursprung und Start von Innovation. Die Keynote-Sprecherin Janis Lena Meißner erforscht an der TU Wien, wie Technologie kreativ und inklusiv genutzt werden kann. Sie nahm das Publikum in die Welt des Maker Movements mit, zeigte Beispiele untypischer Erfinderinnen wie „Queen of Shitty Robots“ und hinterfragte, was wirklich „nützlich“ ist. Meißner stellte Projekte im Assistive Device Bereich vor, wo Maker personalisierte und leistbare Gadges herstellen. So sieht Meißner Menschen als Makers-in-the-Making, denn jede*r kann die eigenen Skills und das eigene Wissen mit den angebotenen neuen “Wonder Tools” verweben. Kreativität, Diversität und Selbstermächtigung im digitalen Zeitalter die zentralen Punkte in Meißners Vortrag.


Beim abschließenden Beisammensein im Hof gab es Gelegenheit sich im reichen ditact-Netzwerk auszutauschen und persönliche Kontakte zu knüpfen.
Die OCG freut sich dieses wertvolle Projekt von Frauen für Frauen seit vielen Jahren als Partner und Mitglied im Beirat unterstützen zu dürfen.
